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Wirkstoffe in der Gesichtspflege: Was man nicht kombinieren sollte und warum

Wirkstoffe in der Gesichtspflege: Was man nicht kombinieren sollte und warum

In der Welt der Hautpflege werden Seren und Cremes mit aktiven Wirkstoffen immer beliebter – zum Beispiel Retinol, Vitamin C, peelende Säuren oder Peptide. Obwohl diese alleine sehr wirksam sein können, ist es wichtig, wie du sie in deiner täglichen Routine kombinierst. Einige Inhaltsstoffe können bei gleichzeitiger Anwendung Irritationen verursachen oder sich gegenseitig unwirksam machen.

In diesem Leitfaden gehen wir die häufigen Wirkstoffkombinationen durch, die du besser vermeiden solltest, und du erfährst auch, warum es nicht empfohlen wird, sie zusammen zu verwenden.

1. Retinol + AHA/BHA Säuren (Glykolsäure, Salicylsäure, Milchsäure)

  • Warum nicht zusammen?
    Beide wirken exfolierend, sodass ihre gleichzeitige Anwendung die Haut stark reizen kann – mit Trockenheit, Rötungen und Schuppung.

  • Lösung:
    Verwende sie an unterschiedlichen Tagen (z. B. Montag Retinol, Dienstag Säure) oder morgens Säure, abends Retinol, falls deine Haut es verträgt.

2. Retinol + Vitamin C (Ascorbinsäure)

  • Warum nicht zusammen?
    Sie funktionieren optimal bei unterschiedlichen pH-Werten: Vitamin C benötigt ein saures Milieu, Retinol eher ein neutrales. Das kann ihre Wirkung abschächen und die Reizung vergrößern.

  • Lösung:
    Nutze Vitamin C morgens als Antioxidans und Schutz, Retinol abends.

3. Niacinamid + Vitamin C

  • Warum nicht zusammen?
    Ältere Studien legen nahe, dass sie sich gegenseitig neutralisieren und Hautrötungen auslösen können. Neuere Formulierungen sind stabiler, aber für empfindliche Haut nicht unbedingt ideal.

  • Lösung:
    Verwende Niacinamid morgens (hydriert, verfeinert Poren), und Vitamin C abends, oder umgekehrt.

4. AHA/BHA + Niacinamid (in höherer Konzentration)

  • Warum nicht zusammen?
    Säuren arbeiten in saurem pH, Niacinamid bevorzugt neutralen – zusammen können sie eine instabile Kombination bilden, die Rötungen verursacht.

  • Lösung:
    Verwende sie in getrennten Routinen (z. B. eine morgens, die andere abends), oder wähle stabilisierte Produkte mit kombinierter Formulierung.

5. AHA/BHA + Vitamin C

  • Warum nicht zusammen?
    Beide sind saurer Natur, und zusammen eingesetzt können sie das Hautmilieu übermäßig ansäuern und Reizungen auslösen.

  • Lösung:
    Nutze Vitamin C morgens als Antioxidans, die Säuren abends.

6. Retinol + Sonnenlicht

  • Warum nicht zusammen?
    Retinol ist lichtempfindlich, zerfällt unter UV-Strahlung, und die Haut wird empfindlicher gegenüber Sonnenlicht.

  • Lösung:
    Verwende Retinol nur abends und tagsüber stets SPF (30+).

Wie kombiniert man aktive Inhaltsstoffe richtig?

Bist du dir unsicher, welche Wirkstoffe zusammenpassen? Beachte diese drei Grundregeln:

  1. Weniger ist mehr – Du musst nicht alle Wirkstoffe auf einmal verwenden. Zu viele aktive Substanzen können der Haut mehr schaden als nützen, besonders bei empfindlicher Haut.

  2. Höre auf deine Haut – Wenn sie sich rötet, schuppt oder spannt, hat sie zu viel bekommen. Reduziere in diesem Fall die aktiven Wirkstoffe.

  3. Intelligente Timingwahl – Stärkere Wirkstoffe solltest du getrennt anwenden – jeweils morgens oder abends.

Hautpflege bedeutet nicht, möglichst viele Produkte zu verwenden, sondern sie klug und bewusst zu kombinieren. Wenn du auf die richtige Paarung aktiver Inhaltsstoffe achtest, wird deine Haut dir langfristig mit einem gesünderen und strahlenderen Erscheinungsbild danken.

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